Biologie

Menschenrassen: Und es gibt sie doch!

Nach gängiger Meinung sind Rassen nur ein soziales Konstrukt und die Einteilung der Menschen in verschiedene Rassen ist unsinnig. In dem hier abgedruckten Aufsatz wird untersucht, ob diese Aussage nur politisch korrekt ist oder auch den Tatsachen entspricht. Ausgangspunkt ist eine evolutionsbiologische Betrachtung anhand des Buches „Race. The Reality of Human Differences“ von dem Anthropologen Vincent Sarich und dem Journalisten Frank Miele. Anschließend erfolgt ein Abgleich mit der Philosophie Mathilde Ludendorffs.

Für Schnellleser folgt hier eine kurze Inhaltsübersicht. Wer tiefer einsteigen will, sei auf die vollständig Fassung verwiesen:

  • Sowohl das Rechtssystem der USA als auch dasjenige Deutschlands geht von der Existenz von Rassen aus.
  • Die Fähigkeit, Personen der eigenen oder einer fremden Gruppe zuzuordnen, ist ein notwendiges und normales Verhalten für ein soziales Wesen. Bereits Kinder betrachten Rasse als einen wesenhaften, unwandelbaren Aspekt der Eigenart einer Person und sie kommen von sich aus zu diesem Schluß.
  • „Rasse“ ist nicht erst von Europäern im Zeitalter der Entdeckungen erfunden worden, um Kolonialismus und Sklaverei zu rechtfertigen. Im frühen Ägypten, China, Indien, Griechenland und Rom wurden benachbarte Rassen
    nicht nur auffällige physische Merkmale zugewiesen, sondern auch bestimmte Verhaltensweisen. Die Rasseneinteilung durch diese Kulturen erfolgte genau so, wie sie ein heutiger Durchschnittsmensch vornimmt.
  • Sarich und Miele widerlegen die wichtigsten Einwände der Evolutionsbiologen Diamond, Lewontin und Gould gegen die Existenz von Rassen. Die wichtigste Aussage Lewontins, wonach die Variationsbreite innerhalb der Rassen größer ist als zwischen den Rassen, wird als belanglos erkannt und ist in die Fachliteratur als Lewontin’s Fallacy (Fehlschluß) eingegangen. Auch der bekannte Biologe Richard Dawkins sieht das so.
  • Daß man Menschenrassen nicht nur äußerlich, sondern auch auf der Ebene der Erbgutmoleküle (DNS) unterscheiden kann, zeigt der Einsatz verschiedener DNS-Analysemethoden bei der Polizeifahndung nach Verdächtigen (genetischer Fingerabdruck). Ein Testverfahren mit 100 genetischen Markern kann mit hundertprozentiger Genauigkeit die Abstammung eines Menschen aus Afrika, Europa, Asien oder Amerika ermitteln.
  • In der Medizin ist es überlebenswichtig und daher akzeptiert, die Wirksamkeit von Medikamenten bei den verschiedenen Rassen zu untersuchen. „Rasseblinde Medizin tötet“.
  • Rassen unterscheiden sich auch im Verhalten und in psychischen Merkmalen. Bereits Neugeborene unterschiedlicher Rassen zeigen auffallende Unterschiede. Es gibt auch Rassenunterschiede in der Intelligenz. Allerdings gibt es hier noch Forschungsbedarf.

Zusammengefaßt zeigen Sarich und Miele an vielen Beispielen, daß „Rasse“ kein soziales Konstrukt, sondern biologische Wirklichkeit ist. Aus evolutionsbiologischer Sicht sind erbliche Unterschiede zwischen den geographisch getrennt lebenden Menschengruppen eine Selbstverständlichkeit, denn: Wenn Evolution etwas nicht kann, dann ist es Gleichheit hervorzubringen! Dem steht nicht entgegen, daß sich die Rassen nur schwer in biologisch eindeutig abgrenzbare Schubladen steckenlassen.

Rassen aus Sicht der Gotterkenntnis Mathilde Ludendorffs:

  • Nicht nur die Biologie, auch die Philosophie Mathilde Ludendorffs kennzeichnet das Denken in evolutionären Zusammenhängen. So ist es wenig überraschend, daß die Philosophin Mathilde Ludendorff und der Evolutionsbiologe Vincent Sarich zum gleichen Ergebnis kommen: Selbstverständlich existieren Menschenrassen!
  • Rassen und Völker unterscheiden sich nach Ansicht der Philosophin in ihrem Verhalten und v.a. in der Art ihres religiösen Erlebens und vielen damit verbundenen Charaktereigenschaften. Damit übereinstimmend zeigte die naturwissenschaftliche Betrachtung: Es gibt grundsätzlich auch Rassenunterschiede im Verhalten und in
    den Seelenfähigkeiten.
  • Neben der philosophischen Einteilung in wandelfrohe und beharrliche Rassen nimmt die Philosophin eine weitere, noch wichtigere, Unterscheidung nach der Art des religiösen Erlebens vor.
  • Das Überleben eines Volkes ist ihrer Ansicht nach immer dann gefährdet, wenn das Erbgut nicht mehr mit einer arteigenen Umwelt harmonieren kann, sei es durch Rassenmischung, Fremdreligionen, Fremdsprachen oder dem Verlust an wertvollen Traditionen.
  • Der Wert eines Menschen hängt nach Mathilde Ludendorff nicht von seiner Rassenzugehörigkeit ab. Es gibt zahlreichen Stellen im Werk der Philosophin, die das eindeutig belegen. Einige davon sind in dem Aufsatz im Wortlaut angeführt.
  • Der eigentliche Sinn der Rassen liegt nach Mathilde Ludendorff in der Vielfalt kulturellen und religiösen Erlebens. Das Gotterleben eines Menschen kann gleichnishaft in einem Werk der Kultur seinen Ausdruck erhalten und Erscheinung werden. Kultur ist ein Gottlied, wie sie auch sagt. Es ist unendlich vielfältig, weil jeder einzelne Mensch seine Eigenart hat. Die Vielfalt der Rassen und Völker bereichert diese Eigenart noch zusätzlich durch die unterschiedlich geartete völkische Eigenart.


Der Vergleich von naturwissenschaftlichen und philosophischen Aussagen führt zu folgender Schlußfolgerung: Die angeführten biologischen Tatsachen bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte zum Werk Mathilde Ludendorffs. Sie stützen in ihrer Tendenz wesentliche Aussagen der Ludendorffschen Gotterkenntnis, während sie der gängigen politisch korrekten Ideologie eindeutig widersprechen.

Für den Zusammenhalt von Völkern und Rassen ist der genetische Verwandtschaftsgrad innerhalb einer Gemeinschaft von großer Bedeutung.

Über das Arbeitsgebiet der Naturwissenschaft hinaus führt die Aussage der Philosophin zum eigentlichen Sinn der Rassen und Völker. Diesen sieht sie in der Vielfalt des Gottesbewußtseins auf der Erde. Diese Vielfalt ist nur gewährleistet, wenn die zahlreichen Rassen und Völker mit ihren jeweils eigenen Kulturen erhalten bleiben. Jedes einzelne Volk ist unersetzlich und hat daher seinen eigenen Wert. Aus Sicht der Gotterkenntnis Mathilde Ludendorffs ist damit jeglicher Rassismus, aber auch jegliche Gleichmacherei zu verurteilen!

Quellen:

Sarich, V. & Miele, F. (2004): Race. The Reality of Human Differences. – Westview Press. 285 S.

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